Ehemaliger Rugby-Spieler aus Seattle wegen Krypto-Ponzi-Schema verurteilt

2025-07-18

Ein ehemaliger Rugby-Spieler aus Seattle, Shane Donovan Moore, wurde zu 30 Monaten Haft verurteilt, nachdem er ein betrügerisches Krypto-Mining-Schema betrieben hatte, das Investoren um über 900.000 US-Dollar betrog. Moore hatte zuvor gestanden, ein Ponzi-Schema über seine Firma Quantum Donovan LLC betrieben zu haben. Er versprach Investoren tägliche Renditen von 1% und garantierte hohe Erträge durch den angeblichen Betrieb von Krypto-Mining-Geräten, die jedoch nie existierten.

Die Untersuchung ergab, dass Moore die Gelder für seinen persönlichen Luxus ausgab, anstatt sie in die versprochenen Mining-Ausrüstungen zu investieren. Um den Anschein von Legitimität zu wahren, zahlte er einigen frühen Investoren begrenzte Renditen aus, was dazu führte, dass diese weitere Investoren anwarben. Die Opfer des Betrugs stammten aus verschiedenen US-Bundesstaaten und viele von ihnen waren persönliche Bekannte aus Moores Rugby-Kreisen.

Diese Situation verdeutlicht die Risiken, die mit Investitionen in wenig regulierte Märkte wie Kryptowährungen verbunden sind. Der Fall zeigt, wie leicht Vertrauen in persönlichen Netzwerken ausgenutzt werden kann, um betrügerische Aktivitäten zu verschleiern. Investoren sollten stets Vorsicht walten lassen und gründliche Recherchen durchführen, bevor sie in solche Angebote investieren. Die Verurteilung von Moore unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Regulierungen und Überwachungsmechanismen im Krypto-Sektor, um ähnliche Betrugsfälle in Zukunft zu verhindern.